Die Verkäufe der Xbox Series X/S sind unterdurchschnittlich, aber Microsoft bleibt unbeeindruckt
Die Verkaufszahlen vom November 2024 zeigen einen besorgniserregenden Trend für die Xbox Series X/S-Konsolen von Microsoft. Mit nur 767.118 verkauften Einheiten bleibt die Leistung deutlich hinter der Vorgängergeneration zurück und verblasst im Vergleich zu Konkurrenten wie PlayStation 5 (4.120.898 Einheiten) und Nintendo Switch (1.715.636 Einheiten). Diese Underperformance, gepaart mit zuvor gemeldeten Rückgängen bei den Xbox-Hardwareumsätzen, bestätigt eine schwächere Marktposition als erwartet.
Die Entscheidung, mehrere Erstanbietertitel auf konkurrierenden Plattformen zu veröffentlichen, könnte ein Faktor für diese niedrigen Verkaufszahlen sein. Während Microsoft erklärt hat, dass nur ausgewählte Titel diese plattformübergreifende Strategie übernehmen werden, schmälert dieser Schritt für einige Spieler wohl den exklusiven Reiz des Besitzes einer Xbox Series X/S. Die Verfügbarkeit beliebter Titel auf PlayStation- und Switch-Konsolen könnte potenzielle Käufer stattdessen zu diesen Plattformen bewegen. Dies gilt insbesondere angesichts der relativ seltenen Veröffentlichung exklusiver Titel auf Xbox im Vergleich zu seinen Konkurrenten. Die Verkaufsdaten von VGChartz unterstreichen diesen Trend weiter und verdeutlichen den starken Kontrast zwischen den Verkäufen der Xbox Series X/S und denen der Konkurrenten. Die Xbox One erreichte im vierten Jahr immer noch einen Absatz von rund 2,3 Millionen Einheiten und übertraf damit die aktuelle Leistung ihres Nachfolgers deutlich.
Microsofts strategischer Wandel: Über Konsolenverkäufe hinaus
Trotz der enttäuschenden Verkaufszahlen behält Microsoft seinen positiven Ausblick bei. Das Unternehmen hat offen zugegeben, dass es die „Konsolenkriege“ verloren hat, indem es seinen Fokus auf die Spieleentwicklung verlagert, seine digitale Bibliothek erweitert und seine Cloud-Gaming-Dienste stärkt. Das robuste Wachstum von Xbox Game Pass, kombiniert mit einem stetigen Strom neuer Spielveröffentlichungen, bietet eine starke Grundlage für anhaltenden Erfolg auf dem breiteren Videospielmarkt. Das Potenzial für zukünftige plattformübergreifende Veröffentlichungen exklusiver Titel deutet auf eine weitere Weiterentwicklung der Strategie von Microsoft hin, möglicherweise weg von einer starken Abhängigkeit vom Konsolenverkauf. Die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens in Bezug auf Konsolenproduktion, digitales Gaming und Softwareentwicklung bleibt abzuwarten.
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